Klickt man sich durch Foren und schaut man auf Twitter nach #APFS, dem neuen Apple File System, dann wird häufig behauptet, dass APFS nur auf SSDs funktioniert. Das ist nicht korrekt. Richtig ist, dass Time Machine ein HFS+-Volume benötigt. Auch FusionDrive, also die Verbindung einer SSD mit einer HDD, funktioniert (noch?) nicht mit APFS.

Eine normale Festplatte lässt sich aber ohne Probleme in APFS konvertieren. Und vor allem auch dann, wenn eine Partition als HFS+-Volume erhalten bleiben soll. Das ist wichtig, wenn diese Partition als Time- Machine-Backup verwendet wird.inAPFSconvertieren

Beim Konvertieren von einer von zwei Partitionen bleiben die Dateien erhalten; auch das HFS+-Volume bleibt unberührt. Das Kopieren (besser: Duplizieren) einer Datei mit 670 MB (in meinem Fall eine ISO) dauert auf der APFS-Partition, statt 25 Sekunden auf einer HFS+-Partition, weniger als eine Sekunde.

macOS legt dabei einen Container an der dann das neue APFS-Volume hängt. Diesem Container lassen sich weitere APFS-Volumen anfügen.APFShinzufuegen

Wenn man einzelne Volume wieder in eine HFS+-Partition umändern will, geht dies nur über das Löschen des ganzen Containers. Innerhalb des Containers kann keine HFS+-Partition angelegt werden.

APFS-Loeschen

APFS-Volume-loeschen

Unklar ist dennoch, ob sich eine bootbare HFS+-Partition auf einer HDD konvertieren lässt. Irgendjemand Erfahrungen damit?